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st erfolgreiches Trading auch nebenberuflich oder nach Feierabend möglich? Ich meine ja und der MACD ist der Schlüssel dazu.

Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) – Indikator ist einer der besten Indikatoren, wenn es um erfolgreiches Trading geht. Die Grundlagen hierzu und ein Interview mit dem Erfinder des MACD, Gerald Appel, findest Du in meinem Artikel zum MACD.

Wie kannst Du den MACD auch nebenberuflich oder nach Feierabend für profitables Trading verwenden?

Viele Trader, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen und deshalb oft nur am Ende eines anstrengenden Arbeitstages handeln können, suchen nach einer Möglichkeit, auf einfache Art und Weise profitable Einstiege für einen Trade zu finden, ohne die durch den nine to five Job ohnehin angespannten Gehirnzellen überstrapazieren zu müssen.

Hierbei kann der MACD helfen !

Wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich gerne mit den Einstellungen von Indikatoren spiele und danach strebe, deren Standardeinstellungen für verschiedene Zeiteinheiten zu optimieren. Für den Dow Jones im Minutenchart habe ich nun eine Einstellung gefunden, die sowohl profitable Trades ermöglichen sollte als auch vom Zeitaufwand für das Feierabend-Trading bestens geeignet ist. Innerhalb einer Stunde sollten so 2-3 erfolgreiche Trades platziert werden können.

Doch wie so oft gilt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Deshalb nachfolgend der screenshot vom Dow Jones im Minutenchart auf dem Metatrader 4.

Feierabend-Trading mit dem MACD
eigener screenshot

Im sreenshot vom Dow Jones im Minutenchart siehst Du unterhalb des Kursverlaufs den MACD als Indikator mit den folgenden Einstellungen:

– Fast EMA: 21
– Slow EMA: 34
– Signal SMA: 9

Die Trading-Regel hierzu ist relativ einfach: Ich kaufe, wenn der MACD von unten kommend die Null-Linie nach oben durchbricht und ich verkaufe, wenn der MACD die Null-Linie von oben kommend nach unten durchbricht. Der Einstieg zu den Kauf – bzw. Verkaufstrades ist im Chart durch die roten Kreise markiert.

Wie setzt Du den Stopp-Loss und den Take-Profit?

Da wir uns im Minutenchart bewegen, setze ich den Stopp-Loss 20 Punkte entfernt vom Einstieg und somit relativ eng. Nicht dass wir von plötzlichen Nachrichten oder extremen Kursausschlägen negativ überrascht werden.

Zum Take-Profit gehe ich wie folgt vor: Ab einem Gewinn von 5 Pips ziehe ich den Stopp-Loss auf Einstandskurs, so dass wir keinen Verlust mehr machen können. Nach weiteren 5 Pips Gewinn ziehe ich den Stopp-Loss weiter in den Gewinn, usw.

Manuell schließe ich den Trade, wenn der MACD realativ hohe Werte oberhalb oder unterhalb der Null-Linie erreicht.

Ziel ist es – wir wollen es ja nicht übertreiben und relativ entspannt handeln – innerhalb von etwa 1-2 Stunden 20 Pips Gewinn zu erwirtschaften, was bei einer Kontraktgröße von 0,1 Lots etwa 20,– Euro entspricht. Bei 20 Handelstagen pro Monat entspricht das einem Zusatzgewinn von 400,– Euro. Das ist für viele doch schon ein nennenswertes Zusatzeinkommen. Auf’s Jahr gerechnet finanzieren solche Trades schon mal einen tollen Urlaub für die ganze Familie.

Mit zunehmender Sicherheit und steigendem Kontostand kannst Du diese Strategie skalieren, d.h. Du kannst schrittweise Deine Lot-Größe erhöhen und somit Deinen Gewinn weiter steigern.

Würde mich freuen, wenn Dir dieser Artikel weitergeholfen hat. Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Trading und jede Menge Spaß bei der Jagd auf die Pips.
Dein Forexhunter
Andreas Orth

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